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   BGH, 15.11.1962 - II ZR 134/61   

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https://dejure.org/1962,4935
BGH, 15.11.1962 - II ZR 134/61 (https://dejure.org/1962,4935)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1962 - II ZR 134/61 (https://dejure.org/1962,4935)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1962 - II ZR 134/61 (https://dejure.org/1962,4935)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslösen einer Konkursantragspflicht durch Überschuldung - Vorliegen von Zahlungsunfähigkeit - Leistung von Darlehensrückzahlungen unter Verletzung des § 30 GmbH-Gesetz (GmbHG) - Zulässigkeit einer Aufrechnung gegenüber dem Anspruch aus § 31 Abs. 1 GmbHG - Nachprüfbarkeit ...

Papierfundstellen

  • WM 1963, 121
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.12.1959 - II ZR 187/57

    Lufttaxi - Eigenkapitalersetzende Darlehen

    Auszug aus BGH, 15.11.1962 - II ZR 134/61
    Wegen des Sachverhalts wird auf das Urteil des erkennenden Senats vom 14. Dezember 1959 - II ZR 187/57 - (BGHZ 31, 258) verwiesen.
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 102/59

    Widerklage in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 15.11.1962 - II ZR 134/61
    Die Verneinung der Sachdienlichkeit der Aufrechnung ist eine Ermessensentscheidung, die vom Revisionsgericht nur daraufhin nachgeprüft werden kann, ob das Berufungsgericht den Begriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (vgl. BGH NJW 1961, 362 zur Widerklage).
  • BGH, 29.11.1971 - II ZR 121/69

    Gewährung eines Darlehens an eine unterkapitalisierte Gesellschaft mit

    Nach der Rechtsprechung des Senats können Darlehen, die Gesellschafter einer unterkapitalisierten GmbH dieser zur Verfügung stellen, um eine nicht nur vorübergehende Zahlungsunfähigkeit zu beheben, wie haftendes Kapital zu behandeln sein; das bedeutet, daß in einem solchen Fall der Darlehensgeber nach den Grundsätzen der §§ 30, 31 Abs. 1 GmbHG der Gesellschaft Beträge erstatten muß, die er sich im Widerspruch zu dem mit ihrer Hergabe verfolgten Zweck zurückgewähren ließ, bevor dies die wirtschaftliche Lage des Unternehmens erlaubte (BGHZ 31, 258, 268 ff [BGH 14.12.1959 - II ZR 187/57]; BGH WM 1963, 121).

    Denn für die Behandlung eines Gesellschafterdarlehens als haftendes Kapital kommt es gerade nicht auf den Zustand nach der Darlehensgewährung, sondern darauf an, ob die Gesellschaft ohne sie zusammengebrochen wäre (BGH WM 1963, 121).

  • BGH, 27.09.1976 - II ZR 162/75

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen bei GmbH & Co. KG

    Ein Gesellschafterdarlehen ist wie haftendes Stammkapital zu behandeln, wenn die GmbH ohne das Darlehen vor dem Konkurs gestanden hätte, das Darlehen also nur an die Stelle einer zur Rettung der Gesellschaft sonst notwendigen Stammeinlage getreten ist (BGHZ 31, 258, 272; Urt. d. Sen. v. 15.11.72 -II ZR 134/61, WM 1963, 121).
  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 63/86

    Nichtgeltendmachen eines Anspruchs (z.B. Stehenlassen eines Darlehens) als

    Da in der Verrechnung oder Aufrechnung eine nach § 30 GmbHG verbotene Rückgewähr einer kapitalersetzenden Gesellschafterleistung im Sinne der weitergeltenden (BGHZ 90, 370, 378) Rechtsprechung des Senats läge (vgl. BGHZ 81, 311, 314 [BGH 21.09.1981 - I ZR 104/80] m.w.N. sowie Urt. v. 10. Oktober 1983 - II ZR 233/82, NJW 1984, 1036 [BGH 10.10.1983 - II ZR 233/82]), steht ihm vor vollständiger Befriedigung sämtlicher Konkursgläubiger keine Forderung zu, mit der er auf- oder verrechnen könnte (vgl. Senatsurteil v. 15. November 1962 - II ZR 134/61, WM 1963, 121, 122 unter II.I.).
  • BFH, 10.12.1975 - I R 135/74

    Gesellschafterdarlehn - Überschuldete GmbH - Verdecktes Stammkapital - Minderung

    Der BGH habe in den Urteilen vom 14. Dezember 1959 II ZR 187/57 (BGHZ 31, 258, NJW 1960, 285), vom 15. November 1962 II ZR 134/61 (GmbH-Rundschau 1963 S. 208 -- GmbHR 1963, 208 [BGH 15.11.1962 - II ZR 134/61] --) und vom 29. November 1971 II ZR 121/69 (StRK, Kapitalverkehrsteuergesetz, § 3, Rechtsspruch 80; DB 1972, 331) die grundlegende Trennung zwischen Gesellschaft und Gesellschafter durchbrochen und der Gestaltungsfreiheit der Gesellschafter bei der Finanzierung insoweit Grenzen gesetzt, als er Darlehen im Falle der Überschuldung dem haftenden Kapital hinzugerechnet habe.
  • BGH, 27.09.1976 - II ZR 164/75

    Konkurs einer GmbH und Co. KG - Rückzahlung einer Darlehens - Unerlaubte

    Ein Gesellschafterdarlehen ist wie haftendes Stammkapital zu behandeln, wenn die GmbH ohne das Darlehen vor dem Konkurs gestanden hätte, das Darlehen also nur an die Stelle einer zur Rettung der Gesellschaft sonst notwendigen Stammeinlage getreten ist (BGHZ 31, 258, 272; Urt. d. Sen. v. 15.11.72 - II ZR 134/61, WM 1963, 121).
  • BGH, 27.09.1976 - II ZR 163/75

    Konkurs einer GmbH und Co. KG - Rückzahlung einer Darlehenssumme - Auszahlung

    Ein Gesellschafterdarlehen ist wie haftendes Stammkapital zu behandeln, wenn die GmbH ohne das Darlehen vor dem Konkurs gestanden hätte, das Darlehen also nur an die Stelle einer zur Rettung der Gesellschaft sonst notwendigen Stammeinlage getreten ist (BGHZ 31, 258, 272; Urt. d. Sen. v. 15.11.72 - II ZR 134/61, WM 1963, 121).
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